Gerhard Schütz, der bereits ab 1966 Bürgermeister der damals noch selbständigen Gemeinde Brensbach und vorher für zwei Jahre deren erster Beigeordneter war, trat mit Gründung des CDU-Gemeindeverbands Brensbach in die Christlich-Demokratische Union ein und wurde der kommissarische erste Vorsitzende des neu gegründeten Parteiverbands.
Als CDU-Bürgermeister war er es, der die Vorbereitungen für die zum 1. August 1972 wirksame Eingemeindung der heutigen Ortsteile Wersau, Höllerbach und Wallbach, sowie Nieder-Kainsbach mit Affhöllerbach (war schon zum 1. Februar 1971 nach Nieder-Kainsbach eingemeindet worden) im Rahmen der hessischen Gebietsreform zu treffen und verwaltungsseitig die Strukturen für die neue Gemeinde zu schaffen hatte. Neben vielen weiteren erfolgreich umgesetzten Projekten konnte auch das Gemeindezentrum in der Ezyer Straße mit Mehrzweckhalle, Gemeindeverwaltung, Kindergarten, Feuerwehrgerätehaus, Hausmeisterhaus, Gaststätte und Kegelbahnen unter seiner Ägide in dreijähriger Bauzeit errichtet werden. Im Rahmen der ersten öffentlichen Gemeindevertretersitzung der Gesamtgemeinde Brensbach am Sonntag, 1. Oktober 1972 wurde Gerhard Schütz verabschiedet.
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